Rückenschule

Als Rückenschule werden Kurse bezeichnet, die Übungen zur Verminderung oder Vorbeugung bei Rückenschmerzen vermitteln.

Das Ziel ist, die Rückengesundheit der Teilnehmer zu fördern und einer Chronifizierung von Rückenbeschwerden vorzubeugen. Dabei werden relevante Muskelgruppen gestärkt, um die Wirbelsäule zu entlasten, da die Muskulatur mit zunehmendem Alter als Stütze der Wirbelsäule immer wichtiger wird. Neben den regelmäßigen Übungen wird auch das Bewusstsein für eine rückenfreundliche Haltung und Bewegung im Alltag gefärdert.

Ist Rückenschule etwas für Sie?
Dieser Gruppenkurs eignet sich für:

> Personen mit wenig Bewegung (weniger als 1 Stunde körperlicher Aktivität pro Woche).
> Personen, die schon Rückenschmerzen hatten, da Rückenschmerzen den stärksten Prädiktor darstellt, wieder Rückenschmerzen zu bekommen.
> Personen, die Risikofaktoren für Rückenschmerzen aufweisen.
> Personen, mit ärztlich abgeklärten unspezifischen Rückenschmerzen, vor allem im frühen Stadium der Chronifizierung
> Personen, mit chronischen Rückenschmerzen, da Rückenschul- und Bewegungsprogramme von besonderer Bedeutung in der Behandlung von Rückenschmerzen sind.

Rückenschulen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland einmal jährlich (8-12 Sitzungen je 60-90 Minuten mit etwa 80 % bezuschusst. Die hierbei anerkannten Rückenschulkurse sind auf max. 15 Teilnehmer begrenzt und müssen von Sportlehrern und ärzten mit entsprechender Zusatzqualifikation, Gymnastiklehrern und von Physiotherapeuten geleitet werden (§ 20 SGB V).

Fragen Sie an der Rezeption nach weiteren Informationen uns unser Kursprogramm.